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Zur Jahreskonferenz des Bundesverbandes deutscher Innovationszentren (BVIZ) trafen sich am 10. und 11. September die Manager der Innovations- und Technologiezentren in Deutschland auf dem Campus Berlin-Buch.

Dabei wurde insbesondere die Rolle dieser – zumeist öffentlich organisierten – Zentren für die sich verändernde Arbeitswelt diskutiert. Die Zentren verstehen sich dabei als Begleiter und Mit-Initiatoren von Trends. Zur Jahreskonferenz wurden Best-Practice-Ansätze der Förderung von Unternehmensgründungen und des Betriebes von Innovationszentren diskutiert.

Der Bundesverband wurde 1988 auf Initiative der ersten Technologiezentren in Deutschland gegründet. Im BVIZ sind aktuell rund 150 Innovationszentren und zahlreiche weitere Mitglieder vereint, die es sich zur Aufgabe gemacht haben, Existenzgründungen zu fördern und junge, innovative Unternehmen zu unterstützen. Die Konferenz war zugleich Anlass, das 30-jährige Bestehen des Verbandes zu feiern. Dr. Bertram Dressel, Geschäftsführer des TechnologieZentrum Dresden und Präsident des BVIZ e.V. : „Es ist sehr ermutigend zu sehen, was aus diesem zarten Anfang von 23 Gründungsmitgliedern heute geworden ist: Ein anerkannter Branchenverband, der an den Brennpunkten der Wirtschaftsentwicklung Beiträge für die Zukunftsfähigkeit des Landes leistet.“ Zum festlichen Auftakt kamen zahlreiche Gäste aus dem In- und Ausland, darunter die Berliner Bürgermeisterin und Wirtschaftssenatorin Ramona Pop und Ministerialdirektor Matthias Graf von Kielmansegg, Bundesministerium für Bildung und Forschung.

Die Teilnehmenden der Konferenz erhielten einen Einblick in den Wissenschafts- und Biotechnologiecampus Berlin-Buch. Mit einem klaren Fokus auf Biomedizin bietet der Campus Unternehmen und Forschungseinrichtungen Raum für Synergien und Vernetzung auf internationalem Niveau. Dr. Christina Quensel, Geschäftsführerin der Campus Berlin-Buch GmbH hob hervor: „Die enge Verbindung von Grundlagen- und patientenorientierter Forschung ermöglicht in einzigartiger Weise, hier am Standort zukunftsweisende Diagnostika und Therapien zu entwickeln. Unsere Unternehmen, Ausgründungen aus den Forschungseinrichtungen, schätzen die Life Science-Community vor Ort, die den direkten Austausch und gemeinsame Projekte befördert.“

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