Wie wirkt sich Pandemie auf innvoative KMU aus?

Umfrage des Bundeswirtschaftsministeriums zur Corona-Krise soll Unterstützung für Forschungstransfers optimieren helfen

Die Einschränkungen des gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Lebens, die aufgrund der Corona-Krise verfügt wurden, betreffen zahlreiche Unternehmen. Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) hat eine Online-Befragung gestartet, in der insbesondere innovative kleine und mittlere Unternehmen Auskunft über Auswirkungen der Pandemie auf aktuelle und geplante Aktivitäten im Bereich Forschung, Entwicklung und Innovation gebeten werden.
„Mit unserer Umfrage wollen wir einen Überblick gewinnen, vor welchen Schwierigkeiten gerade kleine und mittlere Unternehmen zurzeit bei ihren Forschungs-, Entwicklungs- und Innovationsaktivitäten stehen“, erklärte Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier dazu: „Wie läuft Innovation in Zeiten von Corona? Welche Lehren ziehen Unternehmen aus der Pandemie?“ Die Antworten aus der Wirtschaft sollen dabei helfen, Unterstützungsmaßnahmen speziell für die Zielgruppe der innovativen KMU zu finden und bestehende Förderprogramme zu optimieren. „Wir gewinnen auch Erkenntnisse für ein Fitnessprogramm für die Wirtschaft, das auf die akute Krise folgen muss. Unser Ziel ist es, unsere Unternehmen so gut wie möglich zu unterstützen“, so Altmaier. Die Ergebnisse der Umfrage sollen insbesondere in die Transferinitiative des BMWI eingehen, deren Ziel es ist, den Übergang von Forschungsergebnissen in neue, marktfähige Produkte und Dienstleistungen zu verbessern – mit Programmen, von denen in der Vergangenheit auch zahlreiche Unternehmen in den sächsischen Technologie- und Gründerzentren, insbesondere Ausgründungen aus den Hochschulen profitiert haben.
Die Befragung benötigt nach Angaben des BMWi etwa zehn Minuten Zeit und ist bis Donnerstag, 30. April 2020 geöffnet. Die Antworten werden anonymisiert ausgewertet.


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